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KEHLSTEIN (1.881 m)

Länge: 14 km – Höhenmeter: 900 – Gehzeit: 3,5 h

Vom Parkplatz Obersalzberg beim Dokumentationszentrum geht es gegen halb neun bei bereits beachtlichen Temperaturen per pedes gen Kehlstein. Alternativ kann man von hier auch mit dem Bus fahren und sogar die letzten Höhenmeter zum Kehlsteinhaus den Aufzug nehmen. Aber nein.

Es geht immer in moderater Steigung bergan, auf einem Schotterweg durch den Wald, dann mal kurz an der Straße entlang, an der einem die Busse mit Gallonen voll Touristen überholen, bevor es nach links wieder weiter durch den Wald geht – auf zumeist asphaltierten Serpentinen (mit 12 Kehren) empor bis zum Parkplatz am Fuße des Kehlsteinhauses. Dort erwartet einen ein Wimmelbild. Zahlreich steigen die Besucher in Busse ein oder aus. Und obwohl mit dem Bus bis hierauf gefahren, gehen nur wenige die letzten knapp 125 Höhenmeter bis zum Kehlsteinhaus (in gemütlichen Serpentinen mit weiteren acht Kehren), sondern nehmen den bequem den Aufzug. Man kann es ihnen aber fast nicht verübeln, denn die Sonne brennt; es ist ein wahnsinnig warmer Junitag.

Das Gipfelkreuz ist umzingelt, dennoch gelingt ein Schnappschuss ohne Massen. Auf einer Bank etwas abseits vom Kreuz und Trubel findet die Pause mit Blick in Richtung Königssee statt.

Dann wird die Rückreise angetreten – auf gleichem Weg. Hat es aufwärts zwei Stunden gedauert, gelingt der Rückweg sogar in nur anderthalb Stunden.

Fazit: Der Weg ist sehr angenehm zu gehen (Familien- bzw. Kinderwagen geeignet) und offeriert einen schönen Rundumblick. Wer geschichtlich interessiert ist, sollte „Das Eagles Nest“ wohl einmal besichtigt/erwandert haben.

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