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KÖNIGSSEE-RUNDWANDERUNG

Länge: 28 km – Höhenmeter: 1.650 – Gehzeit: 9 h

Ziemlich genau acht Uhr führen die Schritte vom Parkplatz Königssee gen Malerwinkel, vorbei an der Tourimeile, die zu dieser Zeit noch herrlich menschenleer ist. Ein kurzer Stopp beim Malerwinkel eröffnet den Blick in die Weite des Sees.

Nur ein paar hundert Meter weiter beginnt dann der Abschnitt „Lebensgefahr“ auf drei Kilometer. Dabei sind gleich mal die ersten 25 m ein Balance-Akt über Steine im Wasser und im Anschluss geht es wie durch die Wildnis auf teils kaum erkennbaren Pfaden bergauf und- ab durch den Wald, mal flach und mal Steil am Ufer entlang.

Nach fünf Kilometern gelangt man zum Anlegeplatz „Kessel“. Ein lauschiges Plätzchen für die erste kurze Rast. Weiter geht’s in gleicher Manier bis zur Salet-Anlegestelle, die nach genau zehn Kilometern erreicht ist und es folgen zwei Kilometer mehr oder weniger in der Ebene – vorbei Alpengaststätte Saletalm und der Mooskaser Saletalm.

Dann heißt es gute 300 Meter bergauf und sechs Kilometer weit bis nach St. Bartholomä auf dem alten Viehtriebsteig, der auch wieder schwer erkennbar und so gar nicht ausgeschildert ist. Um dem dortigen Menschenauflauf beim Tourimagent zu meiden, wird vor St. Bartholomä am Ufer pausiert und die Füße im Wasser gekühlt – nach mittlerweile 16 km und 650 hm.

Nun steht die letzte und knackigste Bergetappe an, die über den Rinnkendlsteig führt. Zunächst über einen normalen Steig geht es durch den Wald, der später etwas exponierter am Hang entlang verläuft, wobei die kniffligen Stellen durch Drahtseile versichert sind. Doch hier und da fehlt schon mal eine Stufe auf den Holztreppen oder ist etwas locker. Nach 850 hm noch noch ein paar hundert ebenen Metern ist dann auch die Kührointhütte erreicht und 1 l Schorle löschen den unbändigen Durst.

Von hier aus sind es nur mehr 5,5 Kilometer mit einem doch etwas unangenehmen Neigungswinkel bergab in Richtung Parkplatz, der nach insgesamt 10,5 Stunden wieder erreicht ist.

Fazit: Eine abenteuerliche Tour, die es nicht zu unterschätzen gilt und man besser zu zweit bestreitet.

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