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STRIPSENKOPF (1.807 m) & FELDBERG (1.813 m )

Länge: 12,5 km – Höhenmeter: 1.150 – Gehzeit: 4,75 h

Vom Parkplatz an der Griesner Alm/Kaiserbachtal startet die Tour viertel nach neun bei 10 Grad Cesius. Und sogleich kann oder muss man sich entscheiden, ob man im Uhrzeigersinn (d.h. zuerst Stripsenkopf) oder gegen den Uhrzeigersinn (d.h. zuerst Feldberg) wandern möchte.

Da das Stripsenjochhaus (1.580 m) zwar derzeit die einzig geöffnete Einkehrmöglichkeit der Rundtour ist, und diese nur 1,5 Stunden Gehzeit auf direkten Weg entfernt liegt, geht es zuerst gen Stripsenkopf. Auch dem Umstand geschuldet, dass man dann noch freie Platzwahl hat – denn das Stripsenjochhaus ist nicht nur aufgrund der Ãœbernachtungsmöglichkeit eine beliebte Anlaufstelle.

Der Weg ist knackig und schlängelt sich am Hang durch den Wald hinauf. Einige steile Stellen sind durch Klammern entschärft. Die Route ist daher gut machbar und bietet immer wieder neue Motive und Blickwinkel auf Flora, Berg und Tal. Aufgrund der frischen Temperaturen gibt es halb elf dann schon ein wärmendes Süppchen auf der noch unbelebten Terrasse vom Stripsenjochhaus, bevor es weiter geht zum Stripsenkopf. Dieser wartet mit einem Pavillon anstelle eines eines Gipfelkreuzes auf, in dem man in alle Richtungen die umliegenden nahen und entfernten Berge mittels Profilkarten und Benamung verorten kann.

Von hier geht es weiter Richtung Feldberg zunächst erst mal wieder etwas ruppig unwegsam knapp 200 m bergab. Bei der Kombi aus groben Felsbrocken und lockerem Schotter muss man schon etwas aufpassen, wo man hintritt. Der Weg zum nächsten Gipfel leuchtet aber schon von Weitem Weiß auf Grün.

Am Gipfelkreuz des Feldbergs mit Bankerl nebendran angekommen, fängt man unbewegt schnell an zu frieren, denn es weht um die Jahreszeit ein recht frischer Wind. So schlüpft man doch besser in etwas wärmere Kleidung, um das Pausenbrot der zweiten Rast gemütlich genießen zu können.

Um die Tour bei dem doch sonst sonnigen Wetter noch mehr auskosten zu können, führt der Rückweg nicht direkt wieder hinab, sondern über die Ranggenalm. Am Grat entlang geht es stetig bergab über den Wasserlahnerkopf und knapp vorbei am Schneebichl bevor es nach rechts wieder zum Ausgangspunkt geht. Doch vorher trifft der Steig auf die Fahrstraße, die es dann wieder einige Meter bergan zum Parkplatz zu bewältigen gilt. Nachdem es schon Nachmittag ist, erfolgt dies im Schatten der Berge. Doch ein Blick hinauf eröffnet die noch immer von Sonnenstrahlen erleuchteten Felsspitzen vom Stripsenjochhaus, über den Stripsenkopf bis zum Feldberg und weiter den Grat entlang.

Fazit: Moderate Rundtour, die viel Abwechslung fürs Auge bietet

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