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ROFANSPITZE (2.259 m)

Länge: 14 km – Höhenmeter: 1.300 – Gehzeit: 5,25 h

Kurz hinter dem Parkplatz III der Rofanbahntalstation gibt es rechts gegenüber vom Hotel Alpenblick einen kostenfreien Parkplatz, von dem die Tour geradeaus startet – zunächst am Waldrand entlang und später durch den Wald bis zur Brücke über den Krasbach. An der Kreuzung geht es dann dem Wegweiser Richtung „Erfurter Hütte“ folgend weiter.

Schreitet man erst noch kurz auf dem Forstweg parallel zum Kasbach entlang, befindet man sich später auf einem kleinen Pfad in moderater Steigung bergauf. Nach Querung des Bachlaufs wandert man über Stock, Stein und Stufen hinan – das rauschende Gewässer immer rechts neben sich bis zu einem Linksknick, ab dem sich der Bach aus Hör- und Sichtweite entfernt.

Nach einigen Kehren gelangt man zu einer Verzweigung, an der man links wieder gen Erfurter Hütte abbiegt (alternativ kann man aber auch geradeaus zur Buchaueralm weitergehen, denn, viele Wege führen nach Rom). Weitere Haken schlagend trifft man auf einen breiteren Weg, überquert diesen und wandelt weiter auf dem Pfad bis man auf einen Forstweg gelangt und selbigen einige Meter nach rechts folgt, um dann wieder nach links unterhalb einer Hütte in den Wald abzubiegen und dem Wegweiser weiter in Richtung Erfurter Hütte zu folgen – unter einem Sessellift entlang, über eine Schneise bis zur nächsten Verzweigung.

Von hier geht’s nach links weiter in moderater Steigung auf der „Abfahrt Mauritzalm“, bis der Pfad linkslastig in Kehren weiter bergan und dann durch ein lichtes Wäldchen führt. Im Anschluss macht die Route einen großzügige Linkskurve nach Nordwesten. Mit dem Blick nach links erkennt man das Ebner Joch. Vorbei an einer glatten Felswand, ein paar kurzen Kehren und über Stufen ist dann der Weg zwischen Bergstation der Rofanbahn bzw. Erfurter Hütte und Mauritzalm erreicht. Vor einem eröffnet sich das Karwendelgebirge sowie die Dalfazer Wände.

Nach rechts geht’s vorbei an der Mauritzalm und kurz später an der Weggabelung wieder nach rechts (Wegweiser „Rofanspitze“). Der Weg macht einen leichten Rechtsbogen in eine Senke hinunter, welche man später rechtslastig über einen steinigen Pfad verlässt und durch Latschengewächs wieder bergauf wandert.

Ãœber Schrofen gelangt man zu einem engen Felsspalt. Noch ein paar Meter weiter und in die Höhe eröffnet sich abermals ein prachtvolles Panorama. Der markante Roßkopf mit seiner senkrecht abfallenden Südwand rückt ins Blickfeld. An der nächster Verzweigung folgt man leicht links der Beschilderung in Richtung Rofanspitze – geradeaus auf den Roßkopf zu. Nach einem Durchschlupf am Weidezaun folgt eine weitere Gabelung. Ohne abzubiegen schreitet man geraden Schrittes voran und etwas später steil über einen grasigen Hang der Grubascharte entgegen. In kurzen Kehren und einer weitläufigen Rechtskurve gelangt man schließlich zur Grubascharte und passiert den Sattel.

Rechter Hand erstreckt sich der Grubasee mit Sagzahn und Vorderen Sonnwendjoch im Hintergrund. Mit Blick geradeaus erkennt man am Ende eines Graskamms den kleinen felsigen Gipfel der Rofanspitze. Der Pfad gabelt sich an einem erodierten Hangabschnitt. Hier hat man die Wahl zwischen einem längeren Weg mit einer weitläufigen Linkskurve „hinten rum aufi“ und oder dem kürzerem und entsprechend steileren (oberen) Pfad. Hier sollte man schon aufpassen, wo man hintritt – nicht wirklich gefährlich, aber dennoch ob des losen Untergrunds sehr rutschig. Auf halben Weg biegt selbiger steil nach links bergan ab – das Gipfelkreuz fest im Blick. Zu guter Letzt erklimmt man durch eine felsige Rinne das Gipfelkreuz der Rofanspitze.

Fazit: Wahnsinnig schöne Tour, die ob der weiteren Berge links und rechts auf dem Weg Lust auf mehr machen.

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