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GRÜNSTEIN (1.304 m) inkl. Kührointhütte (1.420 m) und Malerwinkel

Länge: 16 km – Höhenmeter: 1.090 – Gehzeit: 4 h

Zehn nach acht startet die Tour vom Parkplatz Königssee in Schönau Richtung Grünstein. Die Sonne strahlt, es ist schon angenehm war und noch wenig Trubel, was am Nachmittag ganz anders sein wird. Zunächst führt der Weg über die Brücke an der der Seeklause vorbei und dann über einen Feldweg, kurz eine Teerstraße (Jodlerweg) entlang, bevor er scharf nach links in den Klingerweg abbiegt. Ab hier wird’s recht sportlich.

Nach 30 Minuten ist der Einstieg zum Grünstein-Klettersteig erreicht, an dem schon angestanden wird. Kurz danach biegt der Weg nach rechts zum Grünstein ab und windet sich als steinig-steiler-schottriger Steig mehr oder weniger bis hinauf zum Gipfel – nur unterbrochen durch ein paar Stufen und Treppen. Als normalen Wanderweg ist dieser gut anspruchsvoll, da man bei jedem Schritt eigentlich aufpassen muss, dass man nicht auf dem losen Untergrund wegrutscht .

Nach einem schönen Spot mit Talblick geht’s vorbei an der Grünsteinhütte und dann sind es nur mehr 20 Minuten bis zum Gipfelkreuz. Nach sportlichen 1 Stunde 20 Minuten bis hierher, habe ich mir die Pause wohl verdient. Oben stehen eine gute Hand voll Bänke zur Verfügung, in deren Sitzgenuss ich allerdings aufgrund der vollständigen Besetzung nicht kam. Im Gras sitzt sich’s eh viel gemütlicher.

Um die Tour zu einem Rundweg zu machen, ist das nächste Ziel die Kührointhütte auf 1.420 m. Hierfür gilt es zunächst noch einmal etwas bergab, dann wieder bergauf durch den Wald und zum Schluss auf dem Fahrweg bis zur Alm zu wandern. An ihr vorbei sieht man den Watzmann.

Steil wie aufwärts, geht’s auch wieder abwärts. Zwar ohne Treppen und Stufen, dafür noch mehr auf einer gefühlten Schotterpiste (also im Hinblick auf die Umrundung des Königssees wird man einen der beiden Wege wählen müssen: Regen oder Traufe). Unten angekommen ist das dritte Ziel: der Malerwinkel. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über den Königssee auf die andere Seite zum Steinernen Meer mit der Schönfeldspitze als Mittelpunkt.

Fazit: Anspruchsvolle, aber äußerst lohnenswerte Tour ob der traumhaften Kulisse

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