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GROSSER RECHENBERG (1.366 m)

Länge: 10 km – Höhenmeter: 720 – Gehzeit: 3,25 h

Viertel neun geht es bei -5° vom Wanderparkplatz in Oberwössen auf in Richtung Großer Rechenberg. Nach ein paar Metern quert man linker Hand eine kleine Brücke und geht dann weiter in moderater Steigung durch den Wald bergan. Da wohl am Vortag nicht viel begangen und am selben Morgen auch kaum schon Wanderer unterwegs sind, ist der Weg nur rudimentär mit Spuren versehen.

Im Wald verliert sich der Weg kurz, aber führt dann etwas abseits vom eigentlich Pfad auf die Waldautobahn gen Rechenberg Alm. Dort angekommen, sieht man verschiedene Spuren den Hang hinauf: Welche davon ist wohl die richtige? Und so wählt man erst mal die falsche, nimmt einen kleinen Umweg und kommt dann doch auf der richtigen Spur weiter empor.

Vorbei an zwei einsamen Bäumen geht es weiter bergauf durch den Wald und dann muss man sich knietief selbst den Weg freistapfen. Hier sind Gamaschen eine wunderbare Erfindung in der Anwendung.

Einige knifflige Passagen über verschneite Wurzeln und umgefallene Bäume säumen dann noch die letzten 100 Meter bis zum unberührten Gipfelkreuz an diesem Morgen, welches nach gut zwei Stunden erreicht ist.

Die Sonne strahlt und eröffnet ein wunderbares Winterbergpanorama. Nach einer Frühstückspause wird die Rücktour angetreten. Aufgrund der Sonnenseite fällt die Entscheidung leicht den gleichen Weg zurück und nicht den rundweg im Schatten zu bestreiten. Vielleicht ein andern Mal im Sommer. Wie so oft zu späterer Vormittagsstunde kommen im eigenen Abwärtsmodus die Langschläfer aufwärts entgegen.

Fazit: Eine gemütliche Winterwanderung, die im Sommer sicherlich als Rundtour einen angenehmen Ausflug wert ist.

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